Das könnte wohl kein Gruselfilm schauerlicher darstellen: In Florida hat die Polizei einen nackten Mann erschossen, der zuvor einem anderen ebenfalls nackten Mann den größten Teil des Gesichts zerbissen und das Fleisch zerkaut hat. Nach Angaben eines Polizeisprechers soll der Täter unter anderem auch die Nase und die Augen seines Opfers gegessen haben, berichtet welt.de. Das schauerliche Geschehen habe sich auf dem Fahrradweg des MacArthur Causeways in Miami abgespielt. Ein Augenzeuge namens Larry Vega habe noch versucht, den Angreifer aufzuhalten. Der habe sich aber von seinem Vorgehen nicht abhalten lassen. Als die von Vega alarmierte Polizei hinzukam, habe der Mann nur geknurrt und weiter auf sein Opfer eingebissen. Mit mehreren Schüssen sei er dann niedergestreckt worden.
Die Polizei vermutet, dass beide Beteiligte, die anscheinend aus dem Obdachlosenmilieu stammen, unter einer Kokain- oder LSD-Psychose standen. Bei der Kokainpsychose sei es typisch, dass die Konsumenten glauben, innerlich zu verbrennen. Möglichweise deshalb hätten sich die Männer die Kleider vom Leib gerissen.
Ob das Opfer überleben wird, ist noch ungewiss. 75 bis 80 Prozent des Gesichts seien verstümmelt, heißt es.
Eine solche Art von Drogenpsychose habe ich in fast 30 Jahren Strafverteidigertätigkeit noch nicht erlebt und auch noch nicht davon gehört. Da reichten schon weniger drastische Ereignisse, um sich zu gruseln. So etwas braucht niemand, denke ich.
Kategorie: Strafblog
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