Musikalisch und gefährlich: Rihanna twittert Gesetzesbrecher ins Gefängnis



Veröffentlicht am 15. Oktober 2013 von

Popstar Rihanna hat nach einem Bericht bei focus.de mit ihren sorglosen Tweets jetzt schon 3 Thailänder ins Gefängnis gebracht. Jüngstes Opfer ist der Besitzer eines anscheinend illegal betriebenen Nachtclubs auf der Ferieninsel Phuket, dem die detaillierte Berichterstattung der dunklen Schönheit das Genick gebrochen hat. Im September twitterte Rihanna nämlich über den Besuch einer Sex-Show und schilderte wohl recht genau, was die Mädels sich da so alles aus den intimsten Körperöffnungen gezogen haben. Thailandkenner werden jetzt vielleicht sagen, das sei doch eine olle Kamelle und in bestimmten Orten wie Pattaya oder Bangkok an jeder Straßenecke zu sehen, aber der Sängerin war es jedenfalls eine Berichterstattung wert. Anscheinend hat sie in ihrer Begeisterung auch den Namen des Etablissements verraten, in dem sie die sensationellen Erkenntnisse gewonnen hat, und das wiederum hat die thailändische Sittenpolizei auf den Plan gerufen. Die hat nämlich ermittelt und den Barbesitzer am vergangenen Samstag endlich bei einer erneuten Show erwischt und dann auch gleich festgenommen. Legal seien solche Pornoshows nämlich trotz ihrer weiten Verbreitung nicht, heißt es in dem Beitrag. Dem Barbesitzer werde – man höre und staune – „Obszönität“ vorgeworfen. Ob das in Thailand eine Straftat ist und welche Tatbestandsmerkmale hierfür erfüllt sein müssen, vermag ich nicht zu sagen, aber im Focus steht das nun mal so. Und der lizenzlose Betrieb der Bar dürfte auch nicht Rechtens sein.

Bei einer anderen Gelegenheit während ihres Thailandurlaubs hatte Rihanna über Instagram einen Schnappschuss mit einem Plumplori, einer streng geschützten Affenart, verbreitet, der von seinen Besitzern für Touristen ausgestellt worden war. Die beiden Besitzer waren daraufhin ebenfalls festgenommen worden.

Wie es scheint, kann es recht gefährlich werden, wenn man Promis in die Nähe kommen lässt. Jedenfalls in Thailand….

 


Kategorie: Strafblog
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