Überraschende Wendung: Wenn mit Capri-Sonne die Ehefrau ins Koma sinkt …. und nie mehr wach werden soll



Veröffentlicht am 27. Juli 2012 von

 

Es gibt Ehen, die werden irgendwann unerträglich, aber die Partner schaffen es aus irgendwelchen Gründen nicht, sich schiedlich-friedlich zu trennen. Manche versuchen es dann – nicht selten aus purer Verzweiflung – mit rabiaten Methoden, und wenn das auffällt, dann brauchen sie einen Strafverteidiger. So scheint das auch im Fall eines Bremer Ehepaares zu sein, das vor zwei Wochen die Schlagzeilen füllte, weil es vergifteten Saft der Marke „Capri-Sonne“ getrunken hatte und mit schweren Krankheitssymptomen ins Krankenhaus gekommen war. Während der Mann nach wenigen Tagen wieder entlassen werden konnte, musste die Ehefrau in ein künstliches Koma versetzt werden und niemand weiß, wie sich ihr Zustand entwickeln wird.

Der Hersteller der Trinkpäckchen hatte von Beginn an versichert, dass die Ware das Werk in einwandfreiem Zustand verlassen hatte, und in der Tat deuteten alle Indizien darauf hin, dass das Gift im Nachhinein eingebracht worden war.

Wie rp-online heute berichtet, ist nunmehr der 65-jährige Ehemann als Täter identifiziert worden. Der Mann sei gestern unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden und habe inzwischen ein Geständnis abgelegt. Er befindet sich nach Angaben der Bremer Staatsanwaltschaft wegen Verdachts des versuchten Mordes in Haft. Zu dem Motiv des Ehemannes wurde bislang nichts mitgeteilt.


Kategorie: Strafblog
Permalink: Überraschende Wendung: Wenn mit Capri-Sonne die Ehefrau ins Koma sinkt …. und nie mehr wach werden soll
Schlagworte: