Eine spektakuläre Flucht aus 6 Metern Höhe und eine geheimnisvolle Rückkehr



Veröffentlicht am 26. September 2014 von

rp_SAM_02923-300x2001.jpgIn der Berline Charité hat sich ein mutmaßlich 22-jähriger Mann aus Sierra Leone mit gefesselten Händen durch ein Toilettenfenster gezwängt und ist aus 6 Metern Höhe in die Freiheit gesprungen, berichtet spiegel-online. Der Mann, der im Zustand der Schuldunfähigkeit ein Sexualdelikt begangen haben soll, war von einem Pfleger und zwei Sicherheitsleuten ins Institut für Rechtsmedizin gebracht worden, weil dort ein Altersbestimmungsgutachten gemacht werden sollte. Dieses ist in der Regel dann erforderlich, wenn nicht ausschließbar ist, dass eine Person jünger als 21 Jahre alt sein könnte, weil dann Jugendrecht zur Anwendung kommen kann bzw. muss.

Nachdem ihm die zuvor ebenfalls angelegten Fußfesseln für die Untersuchung abgenommen worden waren, hatte der Mann gesagt, dass er zur Toilette müsse. Von dort hatte er dann aus dem zweiten Stock den Sprung in die Tiefe gewagt. Trotz der knochenbrecherischen Höhe blieb der offensichtlich besonders sportliche Mann bei dem Sprung unverletzt und konnte davonlaufen. Um so erstaunlicher ist es, dass er einige Zeit später allein zum Krankenhaus zurückkehrte. Die Handfesseln trug er zu diesem Zeitpunkt immer noch. Was er in der Zwischenzeit gemacht hat und warum er überhaupt geflüchtet war, weiß wohl nur er selbst.

Jedenfalls hat der Mann mit seinem gewagten Sprung in die Tiefe demonstriert, wozu er fähig ist….


Kategorie: Strafblog
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