Schwerer Betrug: Muss die Fußball-EM wiederholt werden?



Veröffentlicht am 7. Juli 2012 von

Das ist starker Tobak, was das Handelsblatt da über einen opulenten Betrug anlässlich der Fußballeuropameisterschaft in Polen und der Ukraine berichtet. Und man muss sich wohl die Frage stellen, ob das gesamte Turnier jetzt wiederholt werden muss. Mit akribischer Recherche weisen die Handelsblatt-Journalisten Simon Sturm und Lisa Hegemann nach, dass die gesamte UEFA-Spitze wie auch die teilnehmenden Fußballverbände zu einem riesigen Fake beigetragen haben. Weil man befürchtete, dass die EM aus politischen Gründen boykottiert werden könnte, sind alle Spiele schon im Vorhinein aufgezeichnet und den Fernsehzuschauern dann als Live-Ereignisse präsentiert worden. Finanziert worden ist das Ganze von den Chinesen mit ihren riesigen Devisenreserven, weshalb dort und in asiatischen Nachbarländern jetzt Edelkicker wie Didier Drogba, Nicolas Anelka und Lucas Barrios zum Einsatz kommen. Die Spielergebnisse sind unter Einbeziehung von politischem Kalkül ausbaldowert worden. Und Jogi Löw war auch involviert, wie mir scheint, deshalb die verwunderliche Mannschaftsaufstellung im Halbfinale gegen Italien. In Wirklichkeit wären wir nämlich Europameister geworden, glaube ich.

Ich denke, ich werde diese unglaubliche Manipulation in einem meiner nächsten Plädoyers argumentativ verwursten, wenn es mal wieder darum geht, dem Gericht klarzumachen, wie wenig man sich heutzutage noch auf scheinbar klare Beweismittel verlassen kann.

Hier noch einmal der Link auf den lesenswerten Beitrag im Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/sport/em2012/mediale-augenwischerei-em-wurde-schon-monate-vorher-aufgezeichnet/6819416.html


Kategorie: Strafblog
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