Bugatti-Sportwagen, 1925, Foto: Lothar Spurzem

Auch wenn´s vermutlich kein alter Bugatti war, aber das nenne ich Power: Ein 27-jähriger Sportwagenfahrer fuhr mal eben 170 km/h zu schnell, bevor er von der Polizei auf einer Bundesstraße bei Esslingen gestoppt wurde. Immerhin sei der junge Mann mit ca. 250 Stundenkilometern unterwegs gewesen, erlaubt seien in diesem Straßenabschnitt aber nur 80, soll ein Polizeisprecher laut bild.de mitgeteilt haben. Überdies habe der Geschwindigkeitsfan unter Alkohol gestanden, ein Blutalkoholwert von 1,36 Promille sei festgestellt worden.

Das reicht für absolute Fahruntüchtigkeit, obwohl der Mann ja anscheinend nicht von der Strecke abgekommen ist und die Anhaltesignale der Polizei beachtet hat, was man bei  einer derartigen Spitzengeschwindigkeit ja auch erst mal schaffen muss. „Absolute Fahruntüchtigkeit: ja, relative Fahruntüchtigkeit: nein“, könnte die Formel lauten. Nützt dem Raser aber nichts, seinen Lappen ist er erst mal los und wird ihn wohl auch für mindestens 9 Monate nicht zurückbekommen, denke ich. Vielleicht kann er für die Zeit der Fahrabstinenz ja einen sportiven Chauffeur engagieren …