Wilder Westen mal anders: Lehrerin und dreifache Mutter, ein „Mädchen, bei dem in Sachen Sex mit Schülern alles geht“



Veröffentlicht am 17. August 2012 von

Wappen von Fort Worth, Texas

Bis zu 20 Jahre Gefängnis und 10.000 Dollar Geldstrafe stehen im prüden US-Bundesstaat Texas auf Sex zwischen Lehrern und Schülern, und zwar auch dann, wenn letztere bereits volljährig sind. Die 28-jährige Englischlehrerin Brittni C. muss sich seit dieser Woche in Fort Worth vor Gericht verantworten, weil ihr vorgeworfen wird, gleich mit fünf volljährigen Schülern Sex gehabt zu haben, in einem Fall sogar mit vieren gleichzeitig.

Mit einem 20-Jährigen soll die verheiratete Mutter von 3 Kindern an einem Tag mehr als hundert sms ausgetauscht haben, in denen sie unter anderem mitteilte, dass sie bis dato bereits  mit 8 Männern und 2 Frauen Sex hatte, welche Sexspielzeuge sie bevorzuge und auch, dass sie „ein Mädchen (sei), bei dem beim Sex alles geht“. Dem Schüler scheint das durchaus gefallen zu haben, jedenfalls will er danach fünfmal mit der Pädagogin Liebe gemacht haben, zumeist noch unter Beteiligung anderer Schüler. Einmal sollen es – wie oben dargelegt – gleich vier auf einmal gewesen sein, während ein fünfter das Geschehen mit seinem Handy filmte. Das delikate Video wurde der Jury zu Beweiszwecken vorgespielt, wird bei spiegel-online berichtet. Zwar sei das Gesicht der Lehrerin darauf nicht zu sehen, aber ein auffälliges Tattoo auf dem Rücken ermögliche eine Identifizierung der Frau.

Brittni C. war im Mai 2011 vom Dienst suspendiert worden, nachdem die Vorwürfe ruchbar wurden. Zunächst habe sie alles geleugnet, aber dann seien ihr die verräterischen sms auf den Handys der Schüler gezeigt worden.

Der schlüpfrige Prozess wird fortgesetzt, es sieht wohl nach einem Schuldspruch aus. Was der Ehemann der Lehrerin zu dem Ganzen sagt, wird nicht berichtet.


Kategorie: Strafblog
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